Die Machbarkeitsstudie untersucht die Potenziale zweier Parzellen mit abgängigem Baubestand in Trappenkamp. Es sollen vornehmlich kleine, öffentlich geförderte Wohnungen für ein bis zwei Personen entstehen. Der suburbane Charakter des Quartiers verlangt nach einer im Maßstab angemessenen Kleinteiligkeit.

Das geforderte Bauvolumen wird zum Zwecke dieser Gliederung in der Mitte geteilt und axial verschoben und anschließend dort, wo es stadträumlich sinnvoll scheint in seiner Geschossigkeit ausdifferenziert. Es entstehen zwei vermeintlich gleiche, zueinander gespiegelte und gedrehte Vierspänner mit je neun Ein- und Zweizimmerwohnungen. Die Wohneinheiten im Erdgeschoss können mit einem eigenen, barrierefreien Zugang ausgestattet werden.